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Besondere Aktivitäten zum Schützenfest-Wochenende werden angepasst |
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Gemeinsame Pressemitteilung des Landkreises Wittmund, der Stadt Esens, der Schützencompagnie Esens von 1577 e.V. und vom ostfriesischen Schaustellerverband (Jungschausteller)
Besondere Aktivitäten zum Schützenfest-Wochenende werden angepasst lkw Wittmund. Die Esenser sind fest entschlossen, mit verschiedenen Aktionen an das Schützenfest zu erinnern, das eigentlich am kommenden Wochenende in der Bärenstadt gefeiert werden sollte und das wegen der Corona-Pandemie ausfallen muss. Hierzu sind in den vergangenen Wochen zahlreiche Ideen entstanden. Auch die Jungschausteller wollten sich mit einer kleinen Aktion beteiligen und im Rahmen einer Kundgebung am Freitag auf dem Esenser Marktplatz auf sich aufmerksam machen. In den sozialen Medien waren die in Esens geplanten Ersatz-Initiativen als Solidaritätsadresse an das notleidende Schaustellergewerbe auf ein überwältigendes Interesse gestoßen. Allerdings dürfen sich derzeit nur maximal 500 Personen spontan an einem Ort versammeln. Der Landkreis Wittmund (Ordnungsbehörde, Gesundheitsamt), die Stadt Esens, Vertreter der Schützencompagnie Esens und des ostfriesischen Schaustellerverbandes sowie der Polizei haben das Programm daraufhin noch einmal dahingehend überprüft, ob alle Aktivitäten garantiert corona-konform durchgeführt werden können. Schließlich haben sich die Schausteller dazu entschlossen, auf ihr Event auf dem Marktplatz am Freitag zu verzichten. "Wir haben hier eine Vorbildfunktion", betont Landrat Holger Heymann. "Es wird jeder nachvollziehen können, dass wir hier nicht – wie in den vergangenen Jahren – ein Riesen-Fass aufmachen können", so Heymann. Es bleibt allerdings dabei, dass um 14.30 Uhr auf dem Schützenplatz drei Böllerschüsse abgefeuert werden. In der Esenser Innenstadt werden sich zudem einige Schausteller mit ihren Geschäften positionieren.
"Wir bitten darum, sich in Esens an die Corona-Regeln zu halten", schließen die Verantwortlichen ihren Appell an die Bevölkerung ab. Die derzeit niedrigen Infektionszahlen im Kreisgebiet gelte es unbedingt zu behalten, um einschneidende Maßnahmen zu verhindern. |
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